16.03.2020

Förderung der Smart Cities in der zweiten Runde

Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, fördert die Bundesregierung seit 2019 die Modellprojekte Smart Cities. Auch 2020 stehen im Bundeshaushalt Mittel für die zweite Staffel zur Verfügung. Mit den Modellprojekten Smart Cities fördert das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine nachhaltige digitale Modernisierung der Kommunen unter dem Motto "Gemeinwohl und Netzwerkstadt / Stadtnetzwerk".

Gefördert werden Modellprojekte in zwei Phasen:

  • Die Entwicklung kommunaler Ziele, Strategien und Maßnahmen zur Gestaltung der Digitalisierung
  • Die Umsetzung dieser Ziele, Strategien und Maßnahmen

Die Projekte können mit der Entwicklung einer Smart City Strategie starten. Wenn diese bereits vorhanden ist, kann auch sofort mit der Umsetzung der Strategie begonnen werden. Die erste Phase wird für zwei Jahre gefördert, die Umsetzungsphase für maximal fünf Jahre.

Mit dem Zuschuss können beispielsweise Personal- und Sachkosten sowie Investitionen für die Umsetzung finanziert werden - in der Entwicklungsphase bis zu 2,5 Mio. Euro und in der Umsetzungsphase bis zu 15 Mio. Euro. Antragsberechtigt sind Kommunale Gebietskörperschaften jeder Größe, Gemeindeverbände oder Städtenetzwerke und Stadt-Umland-Partnerschaften in interkommunaler Zusammenarbeit.

Die Bewerbung ist noch bis zum 20. April 2020 ausschließlich online über ein Bewerbungsformular möglich. Nach der Auswertung dieser Bewerbungen können ausgewählte Kommunen einen Förderantrag direkt bei der KfW stellen. Weitere Informationen zum Förderprogramm "Modellprojekte Smart Cities" finden Sie online bei der KfW oder auf der Webseite www.smart-cities-made-in.de