Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ein neues Förderprogramm aufgelegt. Mit dem Programm "Klimaschutzoffensive für den Mittelstand" unterstützt die KfW mittelständische Unternehmen bei Investitionen in ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen. So soll der Mittelstand zur Verringerung, Vermeidung und zum Abbau von Treibhausgasemissionen beitragen. Das Programm besteht aus einem Darlehen in Verbindung mit dem optionalen "Klimazuschuss" und startet am 15. März 2020.

Gefördert werden Investitionen unter anderem in die Errichtung und den Erwerb klimafreundlicher Anlagen und Produktionsverfahren wie Erneuerbare-Energien-Anlagen, Maßnahmen zur Minderung der Treibhausgas-Emissionen oder die Erzeugung von Strom, Wärme oder Kälte aus Erneuerbaren Energien.

Die Vorhaben können in Deutschland und der EU mit bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten finanziert werden, der maximale Kreditbetrag pro Vorhaben beträgt 25 Millionen Euro. Die Höhe des Klimazuschusses liegt derzeit bei 6 Prozent des Darlehensbetrags; er kann nur in Verbindung mit dem Darlehen beantragt werden.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, kommunale Unternehmen sowie Einzelunternehmer und Freiberufler mit Sitz in Deutschland sowie deren Tochterunternehmen mit Sitz in der EU.

Weitere Informationen zur Förderung und zu den genauen Anforderungen finden Sie auf der Webseite der KfW.