20.12.2019

Ausschreibung: Export von grüner Infrastruktur

Mit der "Exportinitiative Umwelttechnologien" will das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) Aktivitäten zur Verbreitung von Umweltwissen, Umweltbewusstsein sowie die Verbreitung von (Umwelt-) Infrastrukturen im Ausland fördern. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sollen die Internationalisierung ihres "grünen" Leistungsspektrums voranbringen und gute Bedingungen für ihre Auslandsgeschäfte schaffen.

Im Rahmen dieser Ausschreibung können Projekte durch Zuwendung auf Ausgaben- bzw. Kostenbasis finanziell unterstützt werden. Eine angemessene Eigenbeteiligung wird vorausgesetzt. Die geförderten Maßnahmen sollen zur Wissensvermittlung die Förderung grüner und nachhaltiger Technologien sowie Infrastrukturen im Ausland betreffend beitragen und auch in Umweltvereinbarungen mit Drittstaaten eingebunden werden können.

Hierzu zählen Durchführbarkeitsstudien, Pilot- und Modellvorhaben im Ausland sowie Initialprojekte mit dem Ziel, (grüne) Infrastruktur im Ausland zu etablieren bzw. zu verstärken. Antragsberechtigt sind insbesondere Vereine und Verbände sowie Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Das Auswahlverfahren ist zweistufig angelegt. Die nächste Frist zur Abgabe der Projektskizzen ist der 1. März 2020. Nach einer Bewertung der Skizzen werden für die Förderung in Frage kommende Bewerber zur Abgabe eines Antrags aufgefordert. Weitere Informationen zur Förderung, zur Bewerbung und zu den Anforderungen an die Projektskizze finden Sie in der „Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen im Bereich des Exports von grüner und nachhaltiger (Umwelt-) Infrastruktur“ (erschienen im Bundesanzeiger vom 07.06.2019) oder auf der Webseite der Exportinitiative Umweltschutz.