18.04.2024

KfW startet "Herstellerförderung Plus" zur Beschleunigung der grünen Transformationstechnologien

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) führt im Förderprogramm Klimaschutzoffensive für Unternehmen ein neues Fördermodul ein, das darauf abzielt, Investitionen in die Produktion von grünen Transformationstechnologien zu stärken. Das Modul A+ wird ab dem 18. April 2024 Investitionen in Schlüsselbereiche wie Batterien, Solarpaneele, Windturbinen, Wärmepumpen, Elektrolyseure und Ausrüstung für die Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2 (CCUS) unterstützen. Die verstärkte Förderung zielt darauf ab, die Verfügbarkeit strategisch wichtiger Technologien für eine klimaneutrale Wirtschaft zu gewährleisten.

Insbesondere sollen Unternehmen ermutigt werden, Produktionskapazitäten für grüne Transformationstechnologien auszubauen. Dies wird durch staatliche Beihilfen unterstützt, die im Rahmen des neuen KfW-Verwendungszwecks "Herstellerförderung Plus" beantragt werden können. Die finanzielle Unterstützung erfolgt gemäß den Zinskonditionen der Klimaschutzoffensive und basiert auf der "BKR-Bundesregelung Transformationstechnologien" vom 20. Juli 2023. Gemäß dieser Regelung beträgt die maximale Beihilfehöchstintensität für große Unternehmen 20 %, für mittlere Unternehmen 30 % und für kleine Unternehmen 40 %. Die Beihilfefähigkeit umfasst die Investitionskosten, wobei die Beihilfeobergrenze bei 150 Mio. Euro je Unternehmen liegt.

Mit der Einführung von "Herstellerförderung Plus" setzt die KfW ein deutliches Signal für die Beschleunigung der grünen Transformationstechnologien. Diese Investitionen sind entscheidend für die Erreichung der Klimaziele und den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Weitere Informationen zum Förderprogramm sind auf der Webseite der KfW einsehbar.